Willkommen bei Physiotherapie Leni Trenkwalder

Ihre Anlaufstelle für Physiotherapie, Rehabilitation und Prävention in Sterzing, Südtirol

Mein Therapeutisches Angebot für Sie bei:

  • Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne
  • Arthrose, Rheuma und Osteoporose
  • Rehabilitation nach Operationen, Traumata, Verletzungen oder Krankheiten
  • Neurologischen Störungen wie Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose und Kribbeln in den Händen/Beinen
  • Beckenbodenproblemen
  • Prävention, als Vorbeugung gegen Haltungsschäden, Gelenksbeschwerden, Nackenschmerzen
  • Ergonomie am Arbeitsplatz

Meine Leistungen

Das Konzept nach Brian Mulligan ist eine manualtherapeutische Mobilisation in Kombination mit aktiver Bewegung. Der Neuseeländer geht davon aus, dass muskuloskelettale Probleme durch Stellungsfehler der Gelenksflächen zueinander Ursache einer Bewegungseinschränkung oder Ursache von Schmerzen sind. Der Therapeut hält eine Zusatzbewegung während der Patient wiederholte Bewegungen in ‚korrigierter Position‘ ausführt. Die schmerzfreie Bewegung soll dadurch neu ‚gespurt‘ bzw. die falsche Gelenksstellung korrigiert werden. Das Ergebnis der Technik kann spektakulär – ‚one Miracle a Day‘ – sein.

Die manuelle Therapie ist eine hoch spezialisierte Form der Physiotherapie. Das primäre Behandlungsziel, die Schmerzfreiheit wird über Mobilisation der Gelenke, Muskulatur und Mobilisation der Nervensystems erreicht. Mit manueller Therapie werden sowohl akute als auch chronische Beschwerden behandelt.

Indikationen:
Rückenschmerzen: akute oder chronische Bandscheibenleiden, Facettengelenkproblematik, Wirbelgleiten, rezidivierende Blockierungen, Ischialgie, Nacken- und Halswirbelsäulenprobleme: „Hexenschuss“, Kopfschmerzen, Kiefergelenkstörungen, Beschwerden der Schulter: Rotatorenmanschettenruptur, Impingement, Schulterluxation, Arthrose der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule, alle degenerativen Bewegungseinschränkungen, Nervenirritationen wie z.B. Einschlafen der Hände, Ischias-Beschwerden, Knieschmerzen, wie z.B. Meniskusschaden, Kreuzbandverletzungen, Ellenbogenprobleme: Tennis- oder Golferellenbogen, Beschwerden im Bereich der Hand: Frakturen, Sehnenverletzungen, Karpaltunnelsyndrom, Beschwerden im Bereich des Fußes oder Sprunggelenks: Hallux valgus, Hammerzehen, Knick-Senk-Spreizfuß, Bänderriss, Verstauchung, Achillessehnenentzündung, Fersensporn, Haltungsfehler wie Rundrücken, Skoliose, Innenneigung des Schulterblatts, zur Vorbereitung für notwendige operative Eingriffe an Wirbelsäule oder Extremitätengelenken und als Nachsorge nach operativen Eingriffen an Wirbelsäule oder Extremitätengelenken z.B. nach Bandscheibenoperation oder Hüft- bzw. Knieprothese gehört die Manuelle Therapie zu einer der spezifischsten und effektivsten Behandlungsmethode im Rahmen der Physiotherapie.

Der Sportphysiotherapeut ist spezialisiert in der Betreuung und Behandlung von Athleten bzw. Sportlern jeder Altersgruppe und jedes Leistungsniveaus.
Gerade bei akuten Sportverletzungen ist es wichtig, mit Sofortmaßnahmen gezielt zu handeln und Diagnosen zu stellen, um dem Sportler die Wiederherstellung der optimalen Funktion und somit eine schnelle Rückkehr in den Sport garantieren zu können.

Indikationen: Bänderzerrungen, schmerzhafte Sehnenentzündungen und Muskelrisse bei Ausdauersportarten, präventiv um das Verletzungsrisiko zu vermeiden und um die sportliche Leistung durch Bewegungskorrektur zu optimieren.

Das Lymphsystem besteht aus Gefäßbahnen und Sammelstellen im menschlichen Körper, welches für den Abtransport der Lymphflüssigkeit verantwortlich ist. Ist die Lymphlast aufgrund von Operationen oder Verletzungen erhöht oder sind Lymphgefäße sogar verletzt, kann es zu Schwellungen kommen.
Die Lymphdrainage hilft mit speziellen Pump- und Schröpfgriffen den Lymphabfluss zu fördern. Mit dieser sanften Massagetechnik wird die Schwellung gelindert und das Gewebe entstaut.

Indikationen: nach operativen Eingriffen, sofern Stauungen oder Schwellungen von Körperflüssigkeit auftreten, speziell nach Brustkrebsoperationen, bei Lymphstau/Ödem, sogenannten Flüssigkeitsansammlungen im Körper, umgangssprachlich auch bekannt als „Wasser in den Beinen oder Armen“, in der Schwangerschaft und bei Überlastung gesunder Gefäße (z.B. geschwollene Tränensäcke).

Beim KPM© handelt es sich sozusagen um eine Bündelung verschiedener Untersuchungsmethoden und Behandlungskonzepte, um den Patienten eine umfassende Therapie zu ermöglichen. Es vereint Elemente aus der Osteopathie, der manuellen Medizin, der Kinesiologie, der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) und der Ernährungsphysiologie in einem Konzept. Grundlage ist die Orientierung an der Klinik, d.h. die klinische Relevanz der einzelnen Techniken.
Es soll ein umfassendes Management von Beschwerdesymptomen am menschlichen Bewegungsapparat möglich sein, sodass nicht nur zum Beispiel ein schmerzender Rücken oder ein Gelenk behandelt wird, sondern auch alle weiteren Komponenten, die zu einem Ungleichgewicht innerhalb des Körpers und damit zu Schmerzen führen können.

Ihr Körper ist normalerweise in der Lage Störungen gut auszugleichen. Verliert der Organismus diese Fähigkeit, reagiert er mit Beschwerden wie z.B. Rückenschmerzen, Achillessehnenreizung, Bandscheibenvorfälle, Tennisellenbogen, Migräne, Kiefergelenksprobleme, Tinitus uvm. die oft nur die Spitze des Eisbergs darstellen.

Das Eisbergmodell
Der im Boot sitzende Betrachter erkennt zunächst nur die Spitze des Eisbergs. Sie entspricht Ihrem individuellen Beschwerdebild. Allerdings bleiben in der Tiefe (unter der Wasseroberfläche) liegende Ursachen häufig unberücksichtigt. Das alleinige Entfernen der Eisspitze (z.B. Operationen) kann ebenso wenig Heilung bringen wie das Unterdrücken des Eisberges durch z.B. Medikamente.

Die myofasziale Triggerpunkttherapie beschäftigt sich mit der Behandlung von Schmerzen, die aus der Muskulatur kommen, den sogenannten myofaszialen Schmerzsyndromen, die chronische Beschwerden verursachen können.

Die myofasziale Triggerpunkttherapie basiert auf den Erkenntnissen von Janet G. Travell und David G. Simons. Die beiden Autoren haben mit dem „Handbuch der Muskeltriggerpunkte“ das Standardwerk zu diesem Thema verfasst.

Chronische Überlastung oder direkte Traumen der betroffenen Muskelstrukturen sind häufig Ursache für ein myofasziales Schmerzsyndrom.

Obwohl muskulär verursachte Schmerzen sehr häufig vorkommen, werden sie oft nicht als solche erkannt. Die Stelle, an welcher der Schmerz empfunden wird, liegt oft weit entfernt vom Punkt, wo der Schmerz entstanden ist.
Bei vielen Patienten ist die Ursache für einen „Tennisellbogen“ in der Schultermuskulatur oder Nackenmuskulatur zu suchen. Beinschmerzen werden häufig von der Gesäßmuskulatur verursacht und der Achillessehnenschmerz entsteht meist in der Wade

Triggerpunkte sind überempfindliche Stellen in der Muskulatur. Die Triggerpunkt-Therapie löst und dehnt betroffene Muskelstellen, damit sich die lokale Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessern und normalisieren kann.

Ein Kinesio-Tape (Physio-Tape, Muskel-Tape) ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tape soll darin bestehen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen.

Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für „Kinesiologisches Tape“. Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück, einen japanischen Chiropraktiker, der Anfang der 1970er Jahre mit dehnbaren Verbandmaterialien schmerzende Gelenke und Muskeln behandelte.

Weil das Kinesio-Tape an der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Zu diesen Rezeptoren zählen neben Berührungsrezeptoren auch Schmerzrezeptoren, Temperaturrezeptoren und Rezeptoren, die dem Körper sagen, wo sich beispielsweise die Extremitäten im Raum befinden (Propriorezeptoren).

Die Reizung durch das Kinesio-Tape soll außerdem eine Schmerzreduktion bewirken und den Blutfluss verbessern. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.

Kenzo Kase ging zusätzlich davon aus, dass das Kinesio-Tape auch in der Lage sei, verschiedene Akupunkturpunkte zu reizen. Dadurch sollten Störungen der Energieleitbahnen (Meridiane), die laut Traditioneller Chinesischer Medizin unseren Körper durchzuziehen, aufgehoben werden.

Ziel einer jeden Behandlung mittels Kinesio-Tape ist letztlich die Aktivierung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Das Wort „Kinesio-Tape“ ist die Abkürzung für kinesiologisches Tape. Andere Bezeichnungen sind Physio-Tape, Sport-Tape, Muskel-Tape oder auch medizinisches Tape.

Das Kinesio-Tape wird bei einer Vielzahl von Verletzungen eingesetzt, um die Genesungszeit zu verkürzen und Schmerzen zu lindern – oft begleitend zu einer anderen Therapie. Zwar fehlen wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit, doch soll sich bei folgenden Indikationen eine positive Kinesio-Tape-Wirkung zu entfalten:

  • Muskelverletzungen (Schmerzen, Zerrungen, Überlastung, Entzündungen, Faserrisse, …)
  • Gelenkverletzungen (Schmerzen, Überlastung, Entzündungen, Schwellung, Instabilität, …)
  • Bandverletzungen (Schmerzen, Überlastung, Entzündungen, Bänderriss, …)
  • Migräne
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)

Insbesondere bei Sportverletzungen wird das Kinesio-Tape durch seine stützende Komponente gerne auch zur Schonung angewendet. Sehr oft werden mittelgroße Gelenke wie Sprung-, Knie- und Ellenbogengelenk nach Verletzungen oder bei Arthrose getapet. Ebenfalls beliebt ist die Therapie von Rückenschmerzen beispielsweise bei Verspannungen oder Instabilität mittels Kinesio-Tape.

Bindegewebsmassage, Sportmassage, Querfriktionen